Der Begriff Edelstahl ist den meisten Menschen ein Begriff, jedoch dürfte die genaue Definition nicht allzu sehr verbreitet sein. Edelstahl stellt eine Legierung aus Eisen und Chrom, Nickel, Molybdän oder Mangan dar. Darüber hinaus ist legiertes Edelstahl korrosionsbeständig und widersteht demnach äußeren Einflüssen. Äußere Einflüsse (die sogenannten Korrosionen) können zum Beispiel durch den Kontakt mit Sauerstoff (Rostbildung), Feuchtigkeit oder verschiedenen Salzen verursacht werden.
Somit gelten korrosionsbeständige Edelstähle auch als rost-, chemie-, säure- und hitzebeständige Stähle.
Abhängig von der Zusammensetzung des Edelstahls unterteilt man diese in Chromstahl, Chrom-Nickel-Stahl oder Chrom-Mangan-Stahl. Der relevante Unterschied zwischen den verschiedenen Edelstahlarten liegt dabei hauptsächlich bei der Legierung und Zusammensetzung und somit auch bei der variierenden Stärke der Widerstandsfähigkeit. Durch die Unterteilung der Edelstahlarten sowie die unterschiedliche Zusammensetzung, sind diese folglich für variierende Einsatzzwecke und die Herstellung von unterschiedlichsten Gegenständen und Materialien geeignet.
Trotz der Korrosionsbeständigkeit kann Edelstahl bearbeitet, geformt oder auch eine Oberflächenbehandlung erfahren. Dabei gibt es verschiedene Methoden, wie das Edelstahl zu beizen, biegen, pulverbeschichten oder zu schweißen. Die Vor- und Nachteile der Behandlungsmethode varrieren dabei je nach Einsatz- und Verwendungszweck des Edelstahls. Steegmüller Kaminoflex verwendet dabei in der Beizung des Edelstahls eine innovative Methode, um trotz der Umformung korrosionsfreie Edelstahlbleche zu erhalten.