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KaminoTHERM LAS VL ist eine konzentrische, druck- und kondensatdichte Edelstahlverbindungsleitung für Luft-Abgasanlagen.
KaminoTHERM LAS VList eine konzentrische, druck- und kondensatdichte Edelstahlverbindungsleitung für Luft-Abgasanlagen. Der generelle Aufbau entspricht KaminoTHERM. Für die Druck- und Kondensatdichtheit sorgen an den Einzelteilen verbaute hochwertige Dichtringe. Formteile sind druckdicht verschweißt.
Moderne Wärmeerzeuger müssen die benötigte Verbrennungsluft nicht mehr unbedingt den Aufstellräumen entnehmen (schlechtes Raumklima), sondern können diese direkt über das koaxial aufgebaute Luft-Abgas-Leitungssystem beziehen (raumluftunabhängig!).
Die Verbrennungsluft wird über den Ringspalt zwischen Innenrohr und Außenmantel direkt zum Wärmeerzeuger transportiert. Durch das Innenrohr wird in entgegengesetzter Richtung das Abgas abgeführt.
Um jedoch auch die Rauchgase unbehelligt im selben System abführen zu können, bedarf es eines speziellen Aufbaus, der neben seiner Funktionstüchtigkeit auch die nötige Sicherheit bietet.
Selbstverständlich gibt es auch KaminoTHERM LAS VL in den gewohnt vielfältigen Oberflächenvariationen.
konzentrische druck- und kondensatdichte LAS Abgasverbindungsleitungsleitung in Elementbauweise.
Abgasführende Innenschale aus hochwertigem Edelstahl V4A, Werkstoff 1.4404, Außenschale V2A Werkstoff 1.4301 glänzend. Zwischenlage Luftringspalt!
Die Vollverschweissung aller Formteile gewährleistet ungewöhnlich hohe Dichtigkeit des Gesamtsystems.
70 mm lange Einschubmuffen der Einzelteile bieten die notwendige Sicherheit aus statischer Sicht.
Druck- und Kondensatdichtigkeit durch Dichtlamellen an der Steckverbindung der Innenrohre.
Außenmantel wahlweise in glänzend, matt, RAL-Farbe oder Kupfer.
Klassifizierung T200,P1,W, TR00
Einsatzbereich: innen und außen
Betriebsweise: druck- und kondensatdicht, raumluftunabhängig
Werkstoff: innen 1.4404/außen1.4301
Materialstärke: 0,6 mm innen u. außen Ringspalt: zur Luftansugung
Durchmesser: 70 / 110,70 / 130,80 /125,80 / 140,100 / 160
Betriebszustand: ≤200 °C, ≤ 200 Pa
Brennstoffe: Öl, Gas
Grundsätzlich ist der Bau oder die Sanierung von Schornsteinen bzw. Abgasanlagen in der Bundesrepublik Deutschland durch die untere Baubehörde genehmigungs- bzw. anzeigepflichtig.
Vertreter der Baubehörde ist der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister, der bereits in der Planungsphase der Baumaßnahme eingeschaltet werden sollte, um mit ihm auch Anzahl und Lage der notwendigen Prüföffnungen festzulegen.
Bei der Planung und Montage von Abgasanlagen gelten die einschlägigen baulichen Vorschriften und Regelwerke des Bundeslandes und des Bundes. Insbesondere die Landesbauordnung, die Feuerungsverordnung zur Landesbauordnung, die DIN 18160, die EN 1443, und die Anforderungen der Zulassung bzw. CE-Zertifizierung sind in jedem Fall einzuhalten.
Nach den VDE Richtlinien müssen größere elektrisch leitende Baugruppen im und am Gebäude entweder in eine vorhandene Blitzschutzanlage einbezogen sein, oder es muss eine Erdung / Potentialausgleich mit einem Mindestquerschnitt von 50 mm² hergestellt werden. Es ist sinnvoll, den Potentialausgleich im Fußbereich der Abgasanlage durch einen Fachbetrieb anbringen zu lassen. Richtlinie für die Abführung von Kondensat sind die Merkblätter A115 und M251 der Abwassertechnischen Vereinigung e.V. (ATV), St. Augustin. Entscheidend sind jedoch die wasserrechtlichen Vorschriften der Länder und Satzungen der unteren Wasserbehörde der Gemeinde.
Nach der Erfassung aller für die Dimensionierung der Abgasanlage notwendigen Daten, wird über eine Berechnung nach EN 13384-1 für die ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage erforderliche Querschnitt der Abgasleitung ermittelt. Es ist dringend zu empfehlen, den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister vor der Durchführung der Sanierung zu kontaktieren.
Die Fertigstellung der Maßnahme muss Demselben zur Durchführung der notwendigen Abnahme angezeigt werden.